Nach 13 Tagen Myanmar können wir sagen, dieses Land ist einfach traumhaft. So nette Menschen, überall wird man mit einem Lächeln empfangen, wunderschöne Natur, einzigartige Tempel, Dörfer weit weg von der Zivilisation… Wer das auch noch erleben möchte, sollte sich beeilen. Das Land ist in einer grossen Umbruchphase, überall wird gebaut und leider an manchen Orten zu sehr auf den Tourismus aufgebaut. Wir hoffen, dass die Aussage unseres ersten Guides nicht wahr wird; „Wenn sich das Land entwickelt, geht die Kultur verloren…“… Wenn es aber so bleibt, ist Myanmar wirklich noch ein kleines Paradies auf Erden.
Archiv für den Tag 1. Februar 2014
Flughafen-oder so…
Nach einer wunderschönen Zeit beim Inle Lake sind wir gerade am „Flughafen“ von Heho 1300m.ü.M) und warten auf unseren Flug nach Yangon. Das Internet hier ist so schnell wie noch nie 😉 Luc steht schon fast auf der Landepiste (denn dort ist Smoking Zone) haha 🙂 Schon gespannt was uns da für ein Flugobjekt erwartet…
Und Fabi war als Erste drin 🙂
Inle Lake
Hier findet das Leben auf dem See statt 🙂
Zuerst gings zum Morgenmarkt. Hier gibt es alles zu kaufen, was man für den täglichen Gebrauch so benötigt. Alle kommen mit ihren Booten daher.
Hier seht ihr den Geflügelverkäufer…
Am Nachmittag haben wir uns noch ein paar Stupas angeschaut.
Hier schwimmen die Gärten auf dem Wasser. Damit man z.B. seine Tomatenplantage noch findet, ist sie mit Stäben im Grund befestigt 🙂
Trekking
Unser 2 tägiges Trekking steht bevor. Unser schweres Gepäck wird direkt zum Inle Lake transportiert, wir dürfen laufen 😉
Unser Guide, zur Abwechslung einmal eine junge Dame erzählt uns unterwegs immer wieder spannende Sachen über die Einwohner (es gibt in dieser Gegend 4 verschiedene Stämme, die sich untereinander nicht verstehen).
Das war unser Snack für unterwegs; eine Riesenreiswaffel.In dieser Region werden seeehr viele Chilis geerntet.
Unser Essen durften wir bei einer netten Familie zu uns nehmen, unser Koch (der mit dem Motorbike unterwegs war) bereitete ein Riesenmenü vor, mit unterschiedlichen Gerichten…
Am Nachmittag ging es weiter durch schöne Landschaft.
Am Abend erreichten wir unser „Guesthouse“; wir durften bei einer Familie in ihrer 60-jährigen Bambushütte übernachten. So herzlich haben sie uns aufgenommen. Auch die Kinder dieses Dorfes fanden uns (oder vor allem unsere Kamera/Handy und wie Luc mit einem Messer sein Bier öffnet) sehr spannend. Fliessend Wasser oder ein WC wie wir es kennen gibt es hier nicht. Das ist das WC. Auch keinen Strom haben sie, gekocht wird über dem Feuer. Nur eine Solarzelle auf dem Dach spendet ein bisschen Licht im Haus (sie sind so stolz darauf, dass sie es gar nicht mehr abstellen wollten in der Nacht (es zündete leider Mitten in unser Schlaf suchendes Gesicht) 🙂 Eingepackt in ein paar Decken (es kühlt in der Nacht auf ca. 7 Grad ab… (Bambushütte mit Löchern wohlgemerkt) 😉 versuchten wir ein paar Stunden Schlaf zu erhaschen). Ein eindrückliches Erlebnis. Vor allem der nette Besitzer des Hauses, der mit uns zu Abend ass und Englisch lernen wollte 🙂
Am anderen Morgen liefen wir nach einem reichhaltigen Frühstück um 7 Uhr los. Die Morgenstimmung war sehr schön. Um 11 Uhr erreichten wir unser Ziel. Hier gabs wieder leckeres Mittagessen und danach wurden wir mit einem Boot zu unserem Hotel gefahren, welches Mitten auf dem Inle Lake auf Stelzen gebaut wurde 🙂 Nach dem ganzen Laufen geniessen wir nun unsere Sonnenterrasse mit Blick auf die Boote und die schwimmenden Gärten.
von Bagan nach Kalaw
Heute stand unsere 8-stündige Autofahrt auf dem Programm. Unterwegs durften wir noch bei einer Farm mithelfen 😉 Hier wird unter anderem Whiskey produziert. Nach 5 Stunden kamen wir bei unserem Hotel in Kalaw an, die Damen an der Rezeption waren alle ganz erstaunt und sorgten sich, dass unser Fahrer zu schnell gefahren sei 😉 Hier gingen wir dann noch auf den Markt und später noch zu einer Stupa, bei der man über das ganze Dorf sieht.
Bagan
Als wir das erste Mal das Ausmass dieser Tempelanlage erblickten, waren wir einfach nur sprachlos. Bis zu 4000 Stupas, Tempel oder Kloster wurden hier vom 9. Jahrhundert an erbaut.
Unser Guide hat uns die wichtigsten gezeigt und ausführlich erklärt.
Mit ihm haben wir ein traditionelles burmesisches Mittagessen genossen. Die Auswahl ist unglaublich. Und von dem, welches am meisten gegessen wird, gibt es Nachschlag 🙂
Am Abend haben wir uns noch den Sonnenuntergang von einem hohen Tempel aus angesehen, traumhaft…