Angkor wow

Heute haben wir uns ein Tuktuk vom Hotel geschnappt (natürlich mit Fahrer) und haben uns Angkor angesehen. Diese riesige Tempelstadt, die zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert erbaut und ca. 1 Million Menschen beherbergt hat, gehört zurecht zum Unesco Weltkulturerbe. Zahlreiche Tempel die aus gebrannten Lehmziegeln erbaut wurden (Ziegelnorbi würde das gefalllen) und reich verziert wurden, stehen immer noch (oder probieren es zumindenst…) 20140115_145911Hier ein paar Fotos von der heutigen Tour

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In unseren Lieblingshosen (luftig) 🙂

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Für den Schluss des Tages haben wir uns das Highlight – Angkor Wat – aufgehoben. Beeindruckend riesig dieser Tempel.20140115_171624 20140115_164941 Und dieser freche Affe ist mit voller Geschwindigkeit auf eine Touristin losgerannt und hat ihr die eben gekaufte Ananas aus den Händen gerissen…20140115_160446

Wir hoffen es geht euch gut? Arbeitet nicht zu viel und wir freuen uns von euch zu hören!

14.1.14 Way to Siem Reap

Heute gings mit einem Minivan mit reservierten Sitzplätzen (juhuuu) nach Siem Reap. Unser Fahrer muss wohl aus Thailand sein, er wollte die ganze Zeit links fahren, auch wenn andere Autos entgegen kamen…

Unterwegs sieht man immer wieder lustige Vehikel

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Angekommen in Siem Reap haben wir ganz ein tolles Guesthouse bezogen. Riesige saubere Zimmer mit Badewanne (bisher war die Duschbrause fast immer über dem WC und nach dem Duschen ist das ganze Bad nass…) inkl. Frühstück für 11 Dollar pro Nacht. Zudem gibt es gratis Tuktuk Fahrten in die Stadt und Velos die man brauchen darf. Hier bleiben wir für 5 Nächte und sehen uns Angkor an…

 

13.01.14 Kings Palace

Unser letzter Tag in Phnom Penh haben wir mit dem Central Market gestartet. Dies ist ein riiiiiesiger Markt mit tausendmal den gleichen Sachen (Schuhe, Kleider, Schmuck, Tücher und und und…) Die Auswahl war so gross, dass wir nichts gefunden haben 🙁

Nach den Mittagessen in unserem Stammrestaurant „The Chat and Chew“ sind wir zum Königspalast gelaufen. Hier ein paar Eindrücke.

DSC06168 DSC06192 DSC06195  DSC06230 DSC06236 DSC_9680Wir fanden den ein bisschen übertrieben. So ein armes Land und dann so eine protzige Anlage… Den Königspalast durfte man nicht betreten und daneben hatte es noch eine Silberpagode. Hier durfte man eintreten. Dort waren die Mauern alle aus Marmor, der Boden aus Silberplatten und in der Mitte gab es einen 90kg schweren Buddha aus reinem Gold, besetzt mit tausenden Diamanten…

Nichts für schwache Nerven

Heute haben wir einen Einblick in die schreckliche Geschichte Kambodschas erhalten. Zwischen 1975 und 1980 haben die Roten Khmer unter der Leitung von Pol Pot bis zu 3 Millionen Kambodschaner getötet (alle die eine Fremdsprache sprachen, gebildet waren, in der Stadt lebten, nicht die gleiche Ideologie vertraten)…

Wir waren im Tuol Sleng Museum, ein ehemaliges Schulhaus, welches zum Gefängnis umgebaut wurde und in dem die Gefangenen gefoltert wurden. Man sieht noch die original Ketten und Pritschen und alle Fotos der Gefangenen.DSC_9546

Nur 7 haben überlebt, einer davon war Maler und hat das Geschehene bildlich festgehalten. Diese Folterbilder sind so schrecklich, die wollen wir euch ersparen…

Später fuhr uns unser Tuktuk-Fahrer noch zu den Killing Fiels von Choeung Ek. Auf diesem Feld ausserhalb der Stadt wurden die Gefangenen mitten in der Nacht zu Tode geschlagen (Munition war zu teuer) und in Massengräbern verbudelt.

DSC06145Die meisten Toten wurden mittlerweile geborgen und identifiziert und in einem Gedenkstupa aufbewahrt.

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Es kommen aber immer wieder Kleiderfetzen, Knochen, Zähne etc zum Vorschein…

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Schrecklich was dieses Land miterleben musste!

Wir sind gut in Phnom Penh angekommen.

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Wir haben uns wieder in eine Sardinenbüchse, sprich Minibus mit den Einheimischen gezwängt… Man gewöhnt sich an alles.

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Sonst war heute ein trauriger Tag für uns, haben wir doch erfahren, dass eine Freundin bei einem Reitunfall ums Leben gekommen ist. R.I.P. liebs NiciDSC05613

 

The real Cambodian Life

Nachdem wir engecheckt hatten, bezogen wir unser Loch, ähm Zimmer… Luc wäre am liebsten gleich weiter gereist, aber Fabi wollte unbedingt nochmals die Delfine sehen. Also haben wir im Internet geschaut, was man sonst noch so machen könnte. Wir sind dann auf Cambodian Pride Tours gestossen, eine Agentur, die Touren zu den Einheimischen anbietet und haben diese spät Abends noch angefragt ob wir am darauffolgenden Tag eine Tour mit ihnen machen könnten. Das hat promt geklappt und war eine super Entscheidung.

Wir hatten einen Guide und einen Fahrer die uns mit ihren Rollern abholten und durch die Gegend chauffierten :)Unser Guide war sehr nett und sprach gut Englisch.

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Er zeigte uns wie Palmwein hergestellt wird, wir durften von einer komischen ausgegrabenen Wurzel probieren, er fuhr mit uns durch das vietnamesische Viertel (diese Leute dürfen nur so lange bleiben, wie es die Regierung zulässt), wir sahen wie Bambus zur Verschiffung bereit gestellt wird, fuhren mit einer Fähre auf die andere Seite des Flusses und dort wurde uns gezeigt wie sie Tabak herstellen und an einem Stand durften wir Palm Sugar probieren (Saft aus Zuckerrohr).

DSC05999Unsere Guides bekamen ein Glas voll Eiswürfel und ein bisschen Palm Sugar- Da wir kein Eis wollten, bekamen wir ein ganzes Glas voll Saft…

DSC06003Aus Anstand musste dies natürlich leer werden, obwohl wir nach 3 Schlücken genug gehabt hätten 🙂 Die Leute waren sehr freundlich und fragten uns ob wir auch so kalt hätten (es hatte über 25 Grad aber es windete) 🙂 Wir zeigten ihnen dann Fotos vom Schnee in der Schweiz vom letzten Jahr und sie froren noch mehr 😉

Später durften wir bei einer Familie zuschauen, wie sie Reisnudeln herstellen. Sehr eindrücklich.

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Danach gingen wir bei einer Familie MIttag essen. Es war sehr fein. Luc hat mir zum Glück erst am Abend im Zimmer gesagt, dass er eine Made im Reis hatte…

Die Leute leben alle in Häusern auf Pfählen, da der Mekong in der Regenzeit alles überflutet.

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Am Nachmittag gingen wir dann noch Delfine beobachten. Wir hatten ein Boot für uns und sahen sooo viele Tiere. Sehr eindrücklich!

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Beim Zurückfahren sollten wir noch Bamboo Rice probieren (Reis mit Kokosnussmilch, gebacken in einem Bambusrohr… sehr speziell…) und nach einem Besuch auf einem Reisfeld, war unsere Tour zu Ende! Wir haben so viele nette Menschen getroffen und so viel gesehen, einfach nur zu empfehlen, falls ihr mal in Kratie seid 🙂

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Beim Abendessen bekamen wir noch Besuch… Dieses schöne Exemplar war etwa 30cm lang und 7cm dick….

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Wenn einer eine Reise tut…

…dann sollte er nicht alleine gehen… (Spruch geklaut von Kili) 😉 aber so viele hätten es dann nicht sein müssen…

Heute wollten wir nur von den 4000 Inseln nach Kratie (Kambodscha). (200km) Dazu haben wir extra den International VIP Direct Bus gebucht (es gibt keinen anderen) 🙂 um 8Uhr starteten wir mit der Bootstour zur Bustation. Dort angekommen mussten wir die Visa Formulare ausfüllen und unsere Pässe abgeben ;-/  komisches Gefühl.. Jetzt war ca 8:45Uhr.. um 9:30 sollte es losgehen. Dieser Bus fuhr pünktlich ab, aber ob alle ihr Gepäck noch haben?!

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Unser Bus kam um 10:30.. immerhin sah er neu aus 🙂 eine halbe Stunde später waren wir an der Grenze. Wir mussten aussteigen und zu Fuss über die Grenze laufen.

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Plötzlich kam der Health Check… mit einem komischen Gerät am Hals messten sie anscheinend ob wir Fieber haben.. wir kamen uns vor wie Hunde bei denen man den implantierten Chip liest 🙂 Als wir den Grenzübergang geschafft hatten, durften wir an einem Essensstand auf unsere Pässe warten. Als wir diese mit frisch gestempeltem Visum wieder hatten, war plötzlich der Bus kaputt… sagten sie zumindest… und schon war ein Minibus da, der uns in die nächste Stadt fuhr.. hier wurde unser Gepäck in einen anderen Minibus umgeladen, der aber zuerst noch seine Ladung auspacken und am Bus befestigen musste.

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Gesagt wurde uns nichts. Wir warteten ca eine Stunde, dann gings los. Vollgetankt?

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Wir waren 8 Ausländer im Bus. Platz hätten 13 plus Fahrer gehabt. Schlussendlich waren 22 Personen drin… um halb 6 am Abend sind wir angekommen… Prost Leute wir genehmigen uns jetzt ein Angkor Beer 🙂

 

 

Reif für die Insel

Hier auf Don Khone geniessen wir das Nichtstun, wir haben ja schliesslich Ferien.

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Wir haben uns ein Fahrrad gemietet und haben die Insel erkundet (plötzlich kommt ein Ticketschalter und sie wollen 25’000 Kip pro Persom damit du die „Sehenswürdigkeiten“ der Insel anschauen gehen darfst), aber wir sind dann umgekehrt und haben einen anderen Weg gefunden 🙂

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Als wir am südlichsten Punkt, nahe der Grenze zu Kambodscha angekommen sind, fragte uns ein Paar ob wir mit ihnen ein Boot mieten wollen, um die seltenen Irrawaddy Delfine (die einzigen Süsswasserdelfine) zu sehen. Dies taten wir dann.

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Kaum hatte unser Bootsfahrer den Motor ausgeschaltet, sahen wir einige Delfine auftauchen und gleich wieder verschwinden. Ein eindrücklicher Moment, der aber kaum mit der Kamera festzuhalten war, so schnell waren sie und immer wieder an einem anderen Ort.

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Ansonsten genossen wir das Relaxen auf unserer Terrasse und haben unseren Untermieter bestaunt.. Die Katze (oben links) hat damit gespielt..

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Morgen gehts weiter nach Kambodscha. Wir haben schon ein paar Schreckensgeschichten über die Busfahrt über die Grenze gelesen. Mal schauen wies wird.

Liebe Grüsse aus Laos DSC_9214

Die Laoten testen unsere Nerven

Heute stand unsere Reise zu den 4000 Inseln auf dem Programm. Wir haben uns für die kleine und ruhige Insel Don Khone entschieden. Unser Pickup vom Hotel klappte zuerst nicht, später holte uns dann noch ein Tuktuk ab. Beim Busbahnhof hatte es 2 Busse, doch man versicherte uns mehrmals „same same“. Als der Bus anhielt sah ich ein Schild mit „don khone“. Wir sind ausgestiegen und haben unser Ticket 3 verschiedenen Leuten gezeigt, alle nickten. Eine Fähre brachte uns auf die Insel. Als wir nach dem Weg zu unserem Guesthouse fragten,  kam die Überraschung;  wir waren auf der Insel Don Khong.. Laoten sprechen die beiden Namen ungefähr gleich aus.. Praktisch… wahrscheinlich war aber auch dies wieder eine Masche.. der Bootsfahrer wollte uns und ein anderes Paar denen es genau gleich ergangen ist für 250’000 Kip (die ganze Reise war schon bezahlt und kostete 70’000 Kip pro Person) auf die andere Insel bringen.  Wir beharrten ca eine halbe Stunde darauf, dass wir gar nichts bezahlen werden. Unser Ticket hatten sie natürlich vor der Fahrt eingesackt und es war plötzlich nirgends mehr zu finden.. Luc wurde dann ein bisschen ungemütlich und schliesslich organisierte der Bootsfahrer, dass wir auf die richtige Insel kommen… 2 Stunden nach allen anderen kamen auch wir an und zum Glück haben wir ein tolles Daheim für die nächsten 3 Nächte: Pan’s Guesthouse (danke für den Tipp Linda) 🙂

Liebe Grüsse aus dem endlich heissen Süden von Laos20140106_155245

 

Bolaven Plateau

Nach einer Nacht in tiefem Schlaf haben wir den Roller genommen und sind zum Bolaven Plateau gefahren. Dies ist eine 10‘000km2 grosse Hochebene (1200m.ü.M) in der  4 verschiedene Völker leben, es hat riesige Kaffee und Tee Plantagen und viele Wasserfälle.

DSC05682 DSC05746 Beim zweiten Wasserfall bei dem wir waren hat es ein Floss, mit dem man sich bis unter den Wasserfall ziehen kann

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Bei einem sehr grossen Wasserfall haben wir zu Mittag gegessen

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Zudem haben wir noch eine frisch geerntete Ananas gekauft (jetzt wissen wir auch wie die wachsen). Mmh war die fein 🙂

Heute Abend geht’s nochmals ab zum Inder (gut und günstig) und morgen geht’s dann weiter zu den 4000 Islands. Wir freuen uns.