Bolaven Plateau

Nach einer Nacht in tiefem Schlaf haben wir den Roller genommen und sind zum Bolaven Plateau gefahren. Dies ist eine 10‘000km2 grosse Hochebene (1200m.ü.M) in der  4 verschiedene Völker leben, es hat riesige Kaffee und Tee Plantagen und viele Wasserfälle.

DSC05682 DSC05746 Beim zweiten Wasserfall bei dem wir waren hat es ein Floss, mit dem man sich bis unter den Wasserfall ziehen kann

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Bei einem sehr grossen Wasserfall haben wir zu Mittag gegessen

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Zudem haben wir noch eine frisch geerntete Ananas gekauft (jetzt wissen wir auch wie die wachsen). Mmh war die fein 🙂

Heute Abend geht’s nochmals ab zum Inder (gut und günstig) und morgen geht’s dann weiter zu den 4000 Islands. Wir freuen uns.

King of „sleepless“ Bus

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Das war unser Guesthouse für diese Nacht; ein sehr schnell fahrender Bus auf holpriger Strasse. Die Betten sind schmal und kurz (an Luc müssten 30cm gekürzt werden… Beine oder Kopf?) 😉 Ihr könnt euch also vorstellen, wie erholsam diese Nacht war… Aber wenigstens kann man so über Nacht eine grosse Strecke bewältigen.

Angekommen in Pakse wollte uns ein Tuktuk Fahrer unbedingt zum Zentrum fahren. Er sagte es sei ca. 4 Kilometer entfernt. Müde wie wir waren, haben wir dies dann mit 4 anderen Touristen angenommen. 2 Stunden später, nach dem Morgenessen und als wir mit unserem neu gemieteten Roller durch die Stadt fuhren, merkten wir dann, dass das Zentrum nur 200m zu Fuss vom Busbahnhof entfernt gewesen wäre… nett diese Tuktukfahrer…

Am Nachmittag wollten wir einen Ausflug zum Wat Phou machen, einer alten Tempelstadt (Ankor Wat von Laos). Ihr müsst vielleicht wissen, dass hier in Pakse die Strassen sehr schlecht angeschrieben sind und zwecks Verständigungsprobleme die Leute einem falsche Richtungen anzeigen, sprich; wir haben uns verfahren 🙂 mit dem Roller wieder 20km zurück fahren ist nicht wirklich so lustig… Auch nicht für die Nerven (nach einer schlaflosen Nacht)… Jedenfalls wollten wir unser Vorhaben schon aufgeben. Plötzlich sahen wir eine Tafel mit Wat Phou angeschrieben, 17km nach rechts. Dies machten wir dann. Plötzlich waren wir in einem kleinen Dorf, alle schauten uns komisch an… Nachdem wir dann Wat Phou sagten und sie fragend anschauten zeigten sie uns einen kleinen Schotterweg Richtung Fluss… Wollen die uns jetzt auch noch veräppeln?!

DSC05578 Nein, eine selbstgebaute kleine Fähre gab es da  🙂

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diese nahmen wir dann und waren plötzlich auf der richtigen Strasse Richtung Wat Phou. Leider war es zu diesem Zeitpunkt schon 4Uhr und in unserem Reiseführer stand, dass der Wat nur bis 16:30Uhr offen habe. Wir wollten aber wenigstens vorne dran gewesen sein und fuhren weiter. Glücklicherweise, denn sie hatten overtime bis 18Uhr geöffnet 🙂

Und dafür hat sich der Umweg gelohnt:

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Und alles eingesäumt mit Frangipani Bäumen… wunderschön…

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Beim Zurückfahren mit dem Roller war es schon stockdunkel, Luc hatte dauernd Mücken und sonstiges Getier im Gesicht und weil wir die Strasse nicht kannten, hatten wir irgendwann ein bisschen Angst uns nochmals verfahren zu haben… Wir fragten eine Familie und die zeigte in Fahrtrichtung und mit ihren Händen eine 7… Sicherheitshalber gingen wir zur nächsten Tankstelle, tankten voll und fragten nochmals nach dem Weg… aber es war alles ok, es zog sich einfach extrem in die Länge, aber es waren auch fast 50km bis wir wieder zurück in der Stadt waren…

Plötzlich entdeckten wir auf dem Berg gegenüber von Pakse noch einen riesigen Buddha. Er ist mehr als 10m hoch.

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So wurde doch noch etwas aus diesem Tag den wir zuerst vergessen wollten 🙂