home sweet home

Nach 9 Wochen ohne Niederschläge und viel Sonnenschein, war es gestern in Krabi zum ersten Mal stark bewölkt; der perfekte Zeitpunkt um abzureisen..

In Bangkok mussten wir umsteigen und gönnten uns beim Burger King noch ein paar Pommes. Plötzlich war schon 23 Uhr und wir liefen mal Richtung Gate, plötzlich sahen wir bei unserem Flug „last call“… Ui wir mussten rennen. Aber siehe da, es hat gereicht, heute Morgen sind wir pünktlich um 6:10Uhr im für uns viel zu kalten Zürich gelandet 🙂

Danke vielmals liebs Isi und liebe Gügä, dass ihr uns zu so früher Stunde abgeholt und sicher nach Hause gebracht habt, wir wissen das sehr zu schätzen…

Zu Hause wurden wir schon vom Besuch aus dem Wallis überrascht 🙂

Jetzt freuen wir uns auf unsere Wohnung und eine Dusche mit starkem Wasserdruck und natürlich euch alle bald wieder zu sehen.

Und Schüpfen zeigt sich nach unserer ersten Nacht auch von der besten Wetterseite 😉IMG-20140220-WA0000

Unser Blog ist nun zu Ende. Wir danken euch für eure Kommentare und dass ihr so fleissig vorbei geschaut habt. Fabi hat dies sehr gerne gemacht und wird es, wie die vielen schönen Momente in der Wärme, vermissen.

Liebe Grüsse von uns beiden

Abschied nehmen

So, zurück in Krabi hier noch ein Bericht, den wir vor 3 Tagen geschrieben haben:

 
Heute Morgen wurden wir früh zur Fähre gefahren, welche Koh Lanta mit Krabi verbindet. Doch unser Ziel ist noch nicht Krabi, sondern Koh Jum, eine Insel, die vor ein paar Jahren noch nicht mal Strom hatte. Eine Anlegestelle gibt es auf der Seite an der die Fähre vorbei fährt nicht. Die Fähre stoppt mitten auf dem Meer und Longtailboats holen dich ab 🙂
Der Besitzer unseres Bungalows, im Bonhomie Beach Cottage, sagte uns per Mail, dass wir beim ersten Halt aufs Boot umsteigen sollen. Die Mitarbeiter der Fähre sagten, wir sollen erst beim zweiten Stopp aussteigen… wir befolgten dies, leider kam aber kein Boot von unserem Hotel… oh Schreck, wäre es doch der erste Stopp gewesen? Zum Glück war alles richtig, das Nachbarhotel holte uns ab 🙂DSC08329Und aussteigen konnte man direkt auf dem feinen Sandstrand 🙂

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Unser Holzbungalow mit Sicht aufs Meer ist sehr gemütlich. DSC08446Das Bett ist aus Bambus gebaut und mit einem Moskitonetz versehen, auf der Terrasse haben wir eine Bambuslounge und das offene Bad ist aus Natursteinen gebaut. Wir dürfen nichts im Bad lassen, nicht einmal die Zahnbürste… die Affen klauen es sonst 🙂 Wir haben sie schon hoch oben in den Bäumen entdeckt…
Natur pur – wir lieben es.

 
Es hat Kanus die man brauchen darf, vorhin haben wir eins genommen und sind aufs Meer hinaus. Anstrengende Sache… vor allem das Zurückschleppen des Kanus (es war gerade Ebbe, das Meer war ziemlich weit weg und viele Steine kamen zum Vorschein, die man bei Flut nicht mal sieht… 😉
Am Strand hat es Hängematten und zwei süsse, junge Hunde, mal schauen ob die ins Handgepäck passen…DSC08431

Wir fühlen uns richtig wohl hier und geniessen die letzten Tage nochmals in vollen Zügen.

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Morgen geht es dann zum Flughafen und schwups sind wir wieder da. Luc freut sich sehr auf die kalte Schweiz, Fabi hat eine Träne verdrückt, als sie die Insel verlassen musste, haben wir doch dort unser ganz persönliches Paradies gefunden…

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Inselleben

Wir geniessen das Meer, das Lesen am Strand und das Nichtstun 🙂
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Auch das feine Essen geniessen wir, erst recht bei dieser Aussicht…
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Unterhalb des Restaurants fand noch eine Hochzeit statt, so hatten wir noch etwas zu gucken 😉

Koh Lanta

Wir befinden uns auf einer sehr schönen Insel mit weissem Sandstrand und türkisfarbenem Meer… hier lässt es sich leben 🙂DSC08306Auch unser Bungalow ist sehr gemütlich.DSC08294Heute haben wir uns einen Roller gemietet und die gesamte Insel erkundet und an verschiedenen Stränden gebadet. DSC08313

liebe GrüsseDSC08278

 

 

my name is Bond – James Bond

Heute haben wir lange verhandelt, bis wir ein Privatboot zu einem anständigen Preis gekriegt haben. Mit diesem sind wir dann in die Phang Nga Bucht gefahren. Sieht schön aus mit den vielen Kalksteinfelsen im Meer.DSC08140Natürlich haben wir auch den James Bond Felsen gesehen. DSC08176

Wir haben die vielen Höhlen und Tropfsteinformationen bewundert und an einer Sandinsel gebadet.DSC08195

Beim Rückweg ist das „Stützrohr der Antriebswelle“ (Zitat Luc Ryffel, 2014) gebrochen und Luc half dem jungen Bootsführer das Ganze provisorisch zu reparieren. Ganz langsam tuckerten wir so zurück zur Anlegestelle. DSC08185

Wir fuhren dann noch nach Phuket, assen in einem Restaurant mit Tischen im weissen Sand und gingen mal wieder im Meer baden 🙂

Am Abend besuchten wir noch einen grossen Markt, eine Art Volksfest hatten sie, mit vielen Spezialitäten…DSC08205(gegrillte Maden, Würmer etc….)

Morgen gehts dann ab nach Krabi und hier hört unsere Reise auf und unsere Strandferien beginnen 🙂 4 Nächte sind wir auf Ko Lanta und 3 Nächte auf Koh Jum. Wir haben uns gestern in Khao Lak schon mit Büchern eingedeckt 😉

Khao Sok Nationalpark

Heute ging ein Traum in Erfüllung._DSC2617

Auf dem Rücken dieses Elefanten sind wir durch den Dschungel geritten. Nur Luc und Fabi, ein grosser Elefant und ein Guide, der aber immer weit voraus lief 🙂 So ein tolles Erlebnis. Zuerst war es sehr wackelig und ungewohnt, doch mit der Zeit wurde es richtig bequem. In der Hälfte machten wir eine Pause an einem „waterfall without waterfall“ 😉 (so unser Guide) und durften den Elefanten mit Wasser abkühlen und streicheln._DSC2583 Auf dem Rückweg durfte Fabi direkt auf dem Elefanten sitzen. DSC08118Guckst du:

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Am Schluss fütterten wir ihn noch mit Bananen.

Ein spezielles Gefühl, so nahe bei so einem riesigen, wunderschönen Tier zu sein.

Ein toller Tag im Nationalpark geht zu Ende. Schon die Anfahrt war ein Erlebnis;DSC08082

Riesige Bäume mit schönen Blüten
DSC08079Und jetzt schlafen wir unter dem Moskitonetz in unserem Dschungelzimmer und hören ganz viele Tiergeräusche 🙂 so schön

an der Küste Thailands unterwegs

So toll ein Auto zu haben. So können wir uns abgelegene Guesthouses und einsame Strände aussuchen. Und mit einsam meinen wir wirklich einsam. Kilometerlanger Sandstrand und weit und breit ist niemand. So toll!DSC07873DSC07881DSC07866

Im Khao Sam Roi Yot Nationalpark haben wir diese süssen Gefährten entdeckt. _DSC2503Einer war ganz mutig auf den Stromleitungen unterwegs._DSC2489DSC07967Und dieses hier:DSC07936

Am nächsten Tag wollten wir uns einen Wasserfall anschauen und zahlten ordentlich Eintritt. Leider lohnte sich dieser Ausflug nur wegen der Fische, die auf Futter warteten, einen Wasserfall entdeckten wir nicht (Trockenzeit…)._DSC2541

Am Abend hatten wir ein gemütliches Guesthouse für wenig Geld mit eigenem Strand und sehr netter thailändischer Besitzerin, die auch noch sehr fein kochen konnte.

Heute haben wir an einem weiteren einsamen Strand ganz viele Muscheln gesammelt 🙂 Am Pier assen wir an einem gemütlichen Tischchen frisches Seafood DSC08002und am Abend gingen wir in Lang Suan noch auf einen Markt, wahrscheinlich hat sich hier hin noch nie ein Tourist verirrt, die waren ganz aus dem Häuschen uns zu sehen 😉

Hier seht ihr Luc neben unserem Pfüpfi, wie er eine Kokosnuss bearbeitet 🙂 DSC08029er hats geschafft, und meega viel Kokosmilch kam raus (in der Flasche)DSC08032

Morgen haben wir ein Hotel mit Dschungelblick Mitten im Nationalpark Khao Sok gebucht. Mal schauen was uns da erwartet 🙂

liebe GrüsseDSC08010

on the road

An alle die sich gedacht haben „spinnen die, ein Auto in Bangkok zu mieten?!“:

Die Übergabe ins neue Hotel hat super geklappt. Luc wollte einfach zuerst auf dem Beifahrersitz fahren… 😉

Wir wollten Bangkok grossräumig umfahren (es waren ja Proteste/Wahlen) doch der Hotelconcierge hat uns versichert, dass wir Mitten durch Bangkok fahren können. Auf dem Highway, der „über“ die Stadt führt. Das haben wir dann gemacht und siehe da; kein Problem.DSC07825DSC07831Wir sind dann nach Amphawa gefahren und haben uns den floating market angeschaut. Ein grosser Markt am Fluss, einige verkaufen ihre Waren direkt aus dem Boot.DSC07855DSC07850Danach sind wir nach Hat Chao Samran Beach gefahren und haben uns auf Hotelsuche gemacht. Nach einer Stunde umherfragen sind wir zum ersten Hotel zurück 🙂

Heute gehts weiter in einen Nationalpark.

Liebe Grüsse

Gestern hatte Luc einen guten Riecher. Wir hatten eigentlich das gleiche Hotel wie letztes Mal gebucht in Bangkok und dorthin auch unseren Mietwagen bestellt. Wir haben abgeklärt, ob das überhaupt möglich ist und Globetrotter und tourasia bestätigten dies. Kurz vor dem Abflug nach Bangkok suchte Luc ein neues Hotel (über einen Fussweg vom Flughafen zu erreichen, zwar etwas teuer, aber sicher) und das andere stornierten wir. Glücklicherweise.. Im Bezirk Laksi (wo das Hotel stehen würde) ist es gestern zu Schusswechseln unter den Demonstranten gekommen (7 Menschen wurden verletzt…) Irgendwie werden wir mit Bangkok nicht so warm…

Der Flug von Yangon nach Bangkok war aber sehr schön. DSC07813Jetzt geniessen wir noch unser Hotel (Luc ist im Fitness und geht danach in den Pool (es ist kurz vor 8Uhr morgens) und Fabi erholt sich noch von ihrer Magen-Darm Geschichte…) 🙁

Danach sollten wir unser Mietauto geliefert bekommen und dann gehts ab Richtung Süden.

Liebe Grüsse aus Thailand und wir freuen uns von euch zu lesen!

The End

_DSC2422Nach 13 Tagen Myanmar können wir sagen, dieses Land ist einfach traumhaft. So nette Menschen, überall wird man mit einem Lächeln empfangen, wunderschöne Natur, einzigartige Tempel, Dörfer weit weg von der Zivilisation… Wer das auch noch erleben möchte, sollte sich beeilen. Das Land ist in einer grossen Umbruchphase, überall wird gebaut und leider an manchen Orten zu sehr auf den Tourismus aufgebaut. Wir hoffen, dass die Aussage unseres ersten Guides nicht wahr wird; „Wenn sich das Land entwickelt, geht die Kultur verloren…“… Wenn es aber so bleibt, ist Myanmar wirklich noch ein kleines Paradies auf Erden.